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Informationen über die Lernmedien, Filme und Bildungsaktivitäten ausserschulischer Akteure und Praxisbeispiele.

Old stuff – new design

In der Klasse |

Mode ist ein wichtiges Thema für Jugendliche und es eignet sich, um den eigenen Kleiderkonsum zu reflektieren, globale Zusammenhänge aufzuzeigen sowie Handlungsoptionen auszuloten. In der Projektwoche haben Schülerinnen der Kantonsschule Solothurn nicht nur ihr Bewusstsein für die Problematiken in der Textilindustrie und Fast Fashion geschärft, sondern auch verschiedene Nähtechniken kennen gelernt und sie in einem eigenen Upcycling-Nähprojekt angewendet: Aus alten Kleidungsstücken entstanden neue Produkte, teils nur leicht verändert (aufgedruckte Schrift), teils in einem ganz neuen Gewand (aus Hose wurde Tasche). Dabei standen Alternativen zum Wegwerfen und Neukaufen im Zentrum: «Ich habe gelernt, dass die Modewelt von Fast Fashion lebt. Jedoch sollten unsere Kleider nicht zum Wegwerfen da sein, sondern uns zu Individuen machen und uns kennzeichnen.» Eine andere Schülerin ergänzte: «Mir gefiel an der Projektwoche, dass ich ein Bewusstsein für Kleider und ihre Herkunft entwickelt habe sowie das selbständige Arbeiten und Entwerfen eigener Kreationen.»

«QuadRaclette» - Schneller, effizienter, energiesparender!

In der Berufsbildung |

Wenn drei Ausbildner aus drei verschiedenen Schulen an einem Tisch zusammenkommen, um über ein Projekt nachzudenken, welches Lernende aus unterschiedlichen Berufen (Köche/Köchinnen, Logistiker/innen und Automobilmechaniker/innen) beschäftigen und motivieren kann und sich am Ziel einer Nachhaltigen Entwicklung orientiert, werden Ideen ausgetauscht und schliesslich auf einem Blatt zusammengetragen! So verlief der Auftakt zum «QuadRaclette».

used books – new books (ubnb)

In der Berufsbildung |

Können wir das ökologische Bewusstsein in Sachen Bücher und Papier im Umfeld des BBZB fördern? Aus der Motivation der Lernenden, etwas Konkretes gegen die Wegwerfmentalität in der Gesellschaft zu unternehmen und die Mitstudierenden für einen umweltbewussteren Konsum zu sensibilisieren, entstand die Idee einer digitalen Plattform zur Weitergabe von gebrauchten Schulbüchern.

Solidarische Energiekonsument/-innen

In der Schule |

Beim Projekt «Robin de Watts» beteiligen die Schüler/-innen sich an einer Solidaritätsaktion und werden gleichzeitig für ihren Energieverbrauch sensibilisiert. Sie lesen die Energiezähler (Wärme, Beleuchtung) in ihren Schulen ab, um Energieeinsparmöglichkeiten zu ermitteln und teilen der Schule und der Gemeinde die zu ergreifenden Massnahmen mit. Mit den durchgeführten Energieeinsparungen konnte an einer Schule in Peru ein Gewächshaus für den Schulbedarf gebaut und damit Isolierungsmassnahmen finanziert werden. Wärme und landwirtschaftliche Erzeugung sind durch diesen Anbau sichergestellt. Die Schweizer Schüler/-innen werden also aktiv, damit andere Kinder wie sie deutlich komfortablere Schulbedingungen geniessen können. Sie denken über ihren Energieverbrauch und ihre Werte nach und lernen, vernetzt zu denken. Schliesslich werden sie sich bewusst, dass ihre täglichen Gewohnheiten tatsächliche Auswirkungen haben können.

Wir müssen dort handeln, wo wir sind!

In der Klasse |

Die globale Erwärmung ist da und die Folgen scheinen irreparabel. Die Wissenschaft sagt klar: Wir müssen handeln! Basierend auf dieser Beobachtung entschieden sich die Schüler/-innen der neunten Klasse der CO de la Veveyse nach reiflicher Überlegung in ihrer Schule etwas zu verändern. Sie beschlossen im Januar 2019 für die gesamte Schule eine «Niedrigenergiewoche» zu organisieren. Sie erarbeiteten Massnahmen, die in der Schule und Zuhause umgesetzt werden konnten: reduzierte Heizung, kurze Duschen, saisonales Essen, weniger oder keine Bildschirmzeit, öffentliche Verkehrsmittel nutzen oder das Rad zu benutzen etc. Am Ende der Woche ermöglichten wissenschaftliche Berechnungen eine Einschätzung der effektiv eingesparten kw/h. Ganze 10›300 kw/h oder umgerechnet 971›500 Smartphone-Aufladungen hatte die gesamte Schule in fünf Tagen eingespart.

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​​Nachhaltig reisen

In der Klasse | Mittelfristig

Das Praxisbeispiel «Nachhaltig reisen» nimmt sich der Aufgabe an, Lernende bezüglich ihres Reiseverhaltens zu sensibilisieren und den Einfluss ihres Reiseverhaltens auf die Umwelt, Gesellschaft und Wirtschaft zu erkennen. 

Was denken Tiere über unser Schulareal?

Bildung einer Nachhaltigen Entwicklung auf dem Schulareal: lebensnah, partizipativ und vielperspektivisch lernen

Zyklus 2

Neben verschiedenen Menschengruppen beleben auch diverse Tiere und Pflanzen das Schulgelände. Aber wem gehört eigentlich das Schulareal? Und wer kann, darf oder möchte es wie nutzen? Neben der Vermittlung von Artenkenntnis führt das Lehrmedium hin zur Frage der Nutzung von Gemeingütern. Verschiedenen Bedürfnisse sollen erkannt und Möglichkeiten einer für alle befriedigenden Nutzung gesucht werden.

Film_InventionOfLess

Invention of Less

Zyklus 2
Zyklus 3

Viele Menschen befassen sich zurzeit mit den Folgen des Klimawandels. Der Polarbärin wird bewusst, dass sie alleine das Problem nicht lösen kann. Aber sie kann mit einer guten Idee viele Leute dazu bringen, sich anders zu verhalten und einen Beitrag zur Eindämmung des Klimawandels zu leisten.