Suche eingrenzen
Sortieren

Informationen über die Lernmedien, Filme und Bildungsaktivitäten ausserschulischer Akteure und Praxisbeispiele.

PEX009_image_jeu de place ideal

Der ideale Spielplatz? Kinder entwickeln und bauen ihren eigenen Spielplatz

In Bildungslandschaften | Mittelfristig

Wie werden Kinder aus der Nachbarschaft in ein Projekt einbezogen, das sie direkt betrifft? In diesem Praxisbeispiel wird im Rahmen der Bildungslandschaft Schönberg ein Spielplatz von Kindern erdacht, geplant und gebaut. 

Junge Umweltreporterinnen und Umweltreporter

In der Klasse | Mittelfristig

Die Schülerinnen und Schüler der CPNE setzen sich mit lokalen Problemen der nachhaltigen Entwicklung auseinander, indem sie journalistische Reportagen erstellen.

Ressourcen bewusst nutzen, Energie freisetzen!

In der Schule |

Die Freie Schule Winterthur ist in vieler Hinsicht eine bewegte Schule: der Wunsch nach beständiger Verbesserung zugunsten von Nachhaltiger Entwicklung und Gesundheit lässt Projekte organisch entstehen und wachsen. Eine starke Schüler/-innenpartizipation, aus der Tradition der Gesundheitsförderung kommend, wird hier gelebt und unterstützt. Im Laufe der Jahre fanden begleitet durch das Umweltschulen-Netzwerk in Zürich unterschiedliche Aktivitäten u.a. zum Thema Ernährung, Energie, und Mobilität statt. Die Schulkultur ist von diesem Engagement geprägt, und so entstehen immer wieder neue Ideen.

Perspektivenwechsel mit RadioChico

In der Klasse |

Während einem Jahr produzierten unbegleitete, minderjährige Asylsuchende (UMA) des Zentrums Bäregg in Bern im Rahmen des Schulangebots RadioChico Beiträge zum Thema Perspektivenwechsel. Nach einer intensiven Einstiegswoche zur Aneignung radiotechnischer Grundkenntnisse arbeiteten die Jugendlichen möglichst selbständig. Es entstanden vielfältige Radioproduktionen, u.a. mit und über den Dalai Lama, Märchensendungen, Berichte über die Museumsnacht, etc. Ebenso leistete das Radioprojekt einen wichtigen Beitrag zur sprachlichen Integration der Jugendlichen, welche für den Unterricht zentral ist. Erfreulich: Auch nach Abschluss des Projekts trifft sich die Radiogruppe wöchentlich und das Radiomachen wurde zum festen Bestandteil des Deutschunterrichts.

Die Prinzipien einer nachhaltigen Schule stehen im Zentrum der Organisation des Gymnasiums und der Wirtschaftsschule André-Chavanne

In der Schule |

Die Arbeitsgruppen «Gesundheit» und «Nachhaltige Entwicklung» entschieden sich 2011-2012, von ihren Synergien zu profitieren und gemeinsam die Gruppe «Actions-Chavanne» zu werden. Grund dafür war die Erkenntnis, dass beide Gruppen ähnliche Ziele verfolgten, nämlich die Verbesserung der Lebensqualität und des Wohlbefindens der Schüler/innen und Lehrpersonen. Die fusionierte Arbeitsgruppe befragt seitdem regelmässig die Lehrerschaft und die Schüler/innen zu den Problematiken, die sie beschäftigen und interessieren. Mit diesem Material als Grundlage entstehen Projekte, die einer Bildung für Nachhaltige Entwicklung entsprechen.

Gesundheitsförderung im Schulalltag eingebettet

In der Schule |

Die Schule Mellingen – Wohlenschwil liegt im unteren Reusstal des Kanton Aargau. Etwa 140 Lehrpersonen und 1200 Schüler/-innen aus acht Gemeinden lehren und lernen an drei grossen Standorten. Die Schule hat eine lange Tradition im Bereich Gesundheitsförderung und ist überzeugt, dass ein wertschätzendes Schul- und Klassenklima unabdingbar ist. Partizipation und eine offene und transparente Kommunikation sind zwei Prinzipien, welche die Schule aktiv lebt. Wichtige Themen werden ganzheitlich behandelt um damit die grösstmögliche Nachhaltigkeit zu erreichen.

Kalendaro

In der Klasse |

Kalendaro ist ein Workshop, der die Konstruktion sozialer Ungleichheiten thematisiert. Zuerst analysieren die Schüler/-innen (SuS) in einem interdisziplinären Spiel unterschiedliche Lebensläufe, anschliessend führen sie Interviews mit anderen Personen zum Verlauf ihres Lebens durch. Kalendaro kann als Arbeitsbasis herangezogen werden, um je nach Erwartung, Vorlieben, und Bedarf eine ganze Reihe an Themen mit der Klasse zu bearbeiten.
Um den Bezug zum Lehrplan (PER) herzustellen, entwickelten mehrere Lehrpersonen in Ausbildung an der PH Waadt Unterrichtseinheiten zur Nachbereitung und Vertiefung des Spiels. Jede/r Student/in ging also in ihre/seine Klasse und passte entsprechend unterschiedliche Elemente des Spiels an.

Willkommen im Gartenclub!

In der Schule |

Mitten in Zürich, eingebettet zwischen zwei Wäldern und der Limmat, befindet sich das geschichtsträchtige Schulhaus Milchbuck. Hier an dieser grossen Schule fühlt sich jede/-r willkommen: Durch verschiedene integrative Projekte wurde eine Lernatmosphäre geschaffen, die das Miteinander gezielt fördert. Die Umweltbeauftragte Tamara Brügger erzählt, dass die Schüler/-innen vom Kindergarten bis zur Oberstufe gerne hierher kommen. Aber auch die Lehrpersonen machen nicht einfach «ihren Job». Die Begeisterung und das Engagement der einzelnen Menschen entfachen den Lerneifer der Schüler/-innen spürbar. Zu dieser Kultur haben verschiedene Projekte sowie die Mitgliedschaften im SNGS und im Netzwerk Umweltschulen beigetragen. Die Aktivitäten der Schule werden schulübergreifend und transdisziplinär von Schulleitung, Lehrer/-innenteam und Eltern mitgetragen.

Ich und das Andere

In der Schule |

Im Kunstvermittlungsprojekt haben zwei Klassen der Sekundarschule Münchenbuchsee zusammen mit drei Kunstschaffenden (Fotografie, Klangkunst, Kunstvermittlung) während eines Quartals die eigenen Vorstellungen von Normalität und Andersartigkeit ausgelotet. Im Zentrum standen die Begriffe Vorurteile, Toleranz, Othering, Identität und Diskriminierung. In Workshops beschäftigten sich die Jugendlichen einerseits in fotografischen Selbstinszenierungen und Texten/Gedichten mit sich selbst: Wer bin ich? Was macht mich anders? Und andererseits gingen sie in ihrem Wohnort auf fotografische und akustische Spurensuche: Was ist normal in Münchenbuchsee? Was bedeutet Toleranz für die Menschen in Münchenbuchsee? In diesem Sinne war auch die Abschluss-Ausstellung ein in zwei Teile gegliederter Perspektivenwechsel: ein «anderer» Blick auf sich selbst und ein «anderer» Blick auf Münchenbuchsee. Während des gesamten Projekts stand auf dem Schulareal ein Holzpavillon, der als offener «Denk-Raum» alle Klassen des Schulhauses zum Mitmachen und Mitdenken einlud.