
Individualisierende Gemeinschaftsschule
Demokratie und Menschenrechte leben und lernen. Zwölf Impulse
In zwölf Impulsen werden Schulen ermutigt, sich mit dem Konzept der demokratie- und menschenrechtsfördernden Gemeinschaftsschule auseinander zu setzen. Leitfragen regen zur Reflexion an und Praxisbeispiele liefern Ideen zur Umsetzung.

Ein Netz aus Plastik, Zyklus 1
Mit diesem Rollenspiel entdecken wir die Verflechtungen rund um unseren Umgang mit Plastik
Mit dem Rollenspiel kann unser Umgang mit Plastik spielerisch behandelt werden. Die Schüler/-innen verkörpern dabei einen Gegenstand aus Plastik oder ein Element, das damit in Zusammenhang steht (z.B. einen Konsumenten, ein betroffenes Tier, eine Lastwagenfahrerin). Danach stellen sie mit Hilfe einer Schnur die bestehenden Verbindungen her. Die Übung ermöglicht es, Zusammenhänge zu erkennen, sich einiger Auswirkungen unserer Konsumentscheide bewusst zu werden und über Alternativen zu Plastik nachzudenken.

Film ab für BNE
9 Kurzfilme zum Einstieg in Bildung für Nachhaltige Entwicklung
Die Sammel-DVD (eine thematisch zusammengestellte DVD-Kompilation) mit 9 Kurzfilmen ist ein einfaches, konkretes und leicht anzuwendendes Lernmedium, das zur Entdeckung von Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE) einlädt und einen Beitrag zur Umsetzung im Unterricht leistet.

Das reinste Vergnügen, Didaktisches Begleitmaterial
Eine Wassergeschichte
Eine erfrischende Geschichte, die Kindern das Wassertrinken näher bringt. Mit Unterrichtsideen als Download.

Mohamed
In einer französischen Grundschule fordert die Lehrerin die Schülerinnen und Schüler auf, passende Begriffe zur Farbe «Gelb» zu nennen. Die Kinder beteiligen sich rege am Unterricht. Es fallen Worte wie «Gold», «Australien» oder «Feuer». Die Lehrerin fragt auch einen schwarzen Jungen: «Mohamed, hast du noch eine Idee?» Mohamed schüttelt den Kopf. Die Lehrerin fährt mit der Farbe «Schwarz» fort. «Schwarz wie eine Kanonenkugel, wie die Trauer, wie England, wie die Magie.» Jetzt beteiligt sich auch Mohamed am Gespräch.

Frontière
Zwei Knetfiguren unterschiedlicher Hautfarbe begegnen sich. Jede möchte, dass die andere ausweicht. Statt sich zu einigen, beginnen beide, in ungeheurer Geschwindigkeit um sich eine Mauer zu errichten. Erst am Ende erkennen sie, dass sie sich damit ein Labyrinth geschaffen haben, aus dem es kein Entrinnen gibt. Der klassische Anspielfilm regt mit klaren, einfachen Bildern an, sich mit Themen wie Kommunikations-(un)fähigkeit, Konflikte und Konfliktlösungen, Abgrenzung und Grenzen, Begegnung mit dem Fremden oder Toleranz zu beschäftigen.

Wenn Shodai lernt, wird's laut
Shodai ist 8 Jahre alt und lebt im Dorf Juanpur in Bangladesch. Er führt uns durch seinen Tag, der mit einem Bad im nahegelegenen Teich beginnt. Nach dem Frühstück um 7 Uhr geht er mit den anderen Kindern des Dorfes zur Schule. Im Schulhaus lernen sie das bengalische Alphabet mit uns fremden Schriftzeichen und zählen auf ihre eigene Art mit den Fingern. Shodai ist der einzige in der Familie, der zur Schule gehen kann, sein grosser Bruder arbeitet in den Reisfeldern. Themen: Kinderalltag hier und anderswo, Schule, Kinderrechte

Abi - Pinguine
Die 6-jährige Abigail lebt in einem Wohnblock, in dem Menschen aus den verschiedensten Kulturen wohnen. Die Nachbarinnen, Musliminnen mit Hijab und gelben Lederschuhen, erinnern Abi und ihre Freundin durch ihren Gang und ihre Kleidung an Pinguine. Durch ein Missgeschick ist Abi gezwungen, ihre Angst zu überwinden und bei den Frauen zu klingeln

Abi - leere Teller
Die 6-jährige Abigail lebt in einem Wohnblock, in dem Menschen aus den verschiedensten Kulturen wohnen. Sie wird bei einem äthiopischen Freund zum Essen eingeladen. Abi's Abenteuer handelt auf spielerische Weise von Verständnisproblemen, die durch Unkenntnis von Tradition und Gewohnheiten eines anderen Kulturkreises entstehen können.

Anatole ist anders
Der kleine Anatole zieht ständig ein Pfännchen hinter sich her. Das Pfännchen macht Krach, fällt auf, ist immer im Weg und stört Anatole beim Spielen, beim Gehen und Rennen. Loswerden kann er es nicht. Aus Verzweiflung über diese mühsame Last und das ständige Anecken verkriecht sich Anatole unter der Pfanne. Zum Glück findet ihn eine freundliche Frau und schenkt ihm eine Tasche, in die er seine Pfanne versorgen kann. Zwar muss er sie immer noch mittragen, doch stört sie ihn selber und die anderen nun viel weniger.